Experimentelles Songwritingprojekt aus Berlin verbindet fragile Melodien mit bezaubernden Bläsern und performativen Kompositionen.
Hund spielt Ausschnitte aus einem langjährigen Gespräch über Lieder und Gedichte, Körper und Pflanzen, Politik und Gefühle, und andere Seltsamkeiten – mit vielen Instrumenten, Objekten, Sprachen und Stimmen.
Stark und zart zugleich entfaltet das Trio verwirrend-bezaubernde Klanglandschaften, u.a. mit Gedichten von Sarah Kirsch, Johanna Montanari, Antjie Krog, William Butler Yeats und eigenen Texten auf deutsch und englisch. Schräge, seltsam schöne Lieder.
Frieda Gawenda – Gesang, Flügelhorn, Objekte
Felix Koch – Gitarre, Trompete, Gesang
Sebastian Schlemminger – Klarinette, Synthesizer, Gesang
Ihre Konzerte verwirklichen Hund als feinsinnige Inszenierungen.
SWR2 Jazztime, Juni 2023
Frieda Gawenda hat ein besonderes Gespür für Lyrik. Zusammen mit dem Gitarristen Felix Koch bilden sie das Duo Hund. Aber nein: Nur Gitarre und Gesang ist das trotzdem nicht. Manchmal greifen die beiden auch zum Flügelhorn oder zu Objekten – als Ergänzung zum Klang ihrer warmen Stimme. Die changiert wunderbar zwischen Zerbrechlichkeit und Bestimmtheit.
rbbKultur, Mai 2019
Frieda Gawendas Stimme tanzt über die Köpfe, Felix Kochs Gitarre webt einen Perlenteppich um die Ohren – mehr brauchen die beiden nicht, um ihren Zauber zu entfalten. Sophie Hunger, Meret Becker, Bobo, Billie Holliday, Marlene Dietrich – sie alle schwingen irgendwie mit in Friedas Gesang. Aber die Berlinerin entwickelt definitiv ihr eigenes Ding. Kunstvoll und warum nicht auch mal spinnert.
Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Februar 2019
Mit kräftigen, klaren Stimmen, den Instrumenten Flügelhorn, Trompete und Gitarre sowie ausdrucksstarken, selbst geschriebenen (meist englischen) Texten erschafft das Duo teils experimentelle, aber immer eindrückliche Melodien. Atmosphärisch.
P Stadtkulturmagazin, Februar 2019